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Sommerlager vom 10.07. – 17.07.2021

Entdeckerinnen und Entdecker aufgepasst. Baghira stellte diesen Sommer eine Crew zusammen und machte sich, zusammen mit vierzig Cevianerinnen und Cevianern, auf die Suche nach noch unbekannten Gewässern. Dabei stiess die Gruppe nicht nur auf neue Meere, sondern gleich auf eine gesamte Insel, die sie innerhalb einer spannenden und abenteuerlichen Woche entdeckte.

Im Vorfeld versprach uns der Wetterbericht, dass es wettermässig eine ziemlich abwechslungsreiche Woche werden sollte, und er hielt Wort. Doch wir hingegen hielten stand und trotzten dem eher nassen, kalten und gewitterhaften Wetter, das an einem Abend sogar ganz Zürich lahm legte. Unsere Spatzen (Schlafzelte) blieben die ganze Woche trocken und wir waren nicht aufzuhalten und entdeckten jeden Tag neue Gebiete auf unserer Insel. So mussten wir uns beispielsweise im Ackerbau üben und bauten grosse Bauernhöfe, als wir ins Flachland kamen. Im Höhlengebiet bildeten wir uns zu Höhlenforschern aus und beschäftigten uns mit dem Thema Dunkelheit. Wir mussten uns vor dem ausbrechenden Vulkan schützen, freundeten uns mit den Ureinwohnern der Insel an, entdeckten zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, übten uns im Theaterspiel und vieles mehr. 
Dabei wurden wir jeden Tag wunderbar verköstigt und durften dreimal täglich bestes Essen unserer Kochcrew geniessen. Wie immer eines meiner persönlichen Highlights im Sommerlager. 
Als weiteres Highlight ist sicherlich die Bootsfahrt auf dem Rhein während unseres Tagesausflugs an die Tössegg zu nennen. Dies machte allen grossen Spass und jeder hatte Zeit sich für ein paar Minuten zu entspannen und einmal an nichts denken zu müssen.
Und natürlich dürfen unsere dreizehn Täuflinge nicht vergessen gehen. Sie alle erhielten in der Nacht auf Montag ihren ganz eigenen Cevinamen, nachdem sie alle mit Bravour die Mutprobe bestanden hatten. Herzliche Gratulation!

Das Wetter wurde ja schon erwähnt und es bereitete vor allem den Leiterinnen und Leiter mehr als nur einmal ziemliches Kopfzerbrechen. Zum Glück fanden die Kinder ihren Spass an der sumpfigen Wiese und dem ständigen Regen, was auch die Laune im Leiterteam immer wieder aufheiterte. So empfanden die Kinder das Wetter während der Woche als nicht allzu schlecht und erzählten, dass es doch gar nicht so fest geregnet hätte. 

Wir hätten nie gedacht, dass so viele Kinder dieses Jahr mit uns ins Lager kommen würden, denn für viele war es das allererste Mal und Corona war uns ja auch immer noch im Nacken. Das Leiterteam freute sich deshalb riesig, dass uns so viele Eltern ihre Kinder für diese Woche anvertrauten. Die Stimmung im Lager war wirklich unbeschreiblich gut, und ich finde es jedes Jahr wieder aufs neue faszinierend, wie schnell dass die Gruppe zusammenwächst und sich alle für einander einsetzen. Dies ist für mich das Beste am Cevi. Dieser Verein ist in der Lage, Menschen ganz unterschiedlichen Alters zusammenzubringen und eine grossartige Zeit voller Spass und Gemeinschaft zu schaffen. Dass dies möglich ist, ist sowohl unserem Leiterteam, das jedes Jahr wieder unglaubliche Arbeit leistet während der Planung, aber auch im Lager selbst, aber auch unseren wunderbaren Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu verdanken, die immer voller Begeisterung und Freude dabei sind. 

Ich freue mich schon aufs nächste Jahr und hoffe, dass ich auch dann wieder ganz viele alte und neue Kinder für das Sommerlager begrüssen kann. 

Baghira

P.S.: Hier gehts direkt zu den Fotos des diesjährigen Sommerlagers.

 

Cevi Weekend vom 25. – 27.09.2020

Schweren Herzens mussten wir dieses Jahr leider unser Sommerlager absagen. Corona hatte uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch dem Leiterteam war schon im Sommer klar gewesen, dass es das Lager nicht einfach so sausen lassen will.
In einem Höck (Sitzung) besprachen wir die Lage und einigten uns auf ein Weekend im Herbst. Wir waren sofort Feuer und Flamme für dieses Wochenende und die Ideen sprudelten nur so aus uns heraus. Schnell wussten wir auch, wie wir das Wochenende mit dem Semesterthema ‘Musik’ verbinden wollten.
An einem Teamtag im September, an dem das ganze Leiterteam einen ganzen Tag im Tscharnerhaus verbrachte, planten wir unser Weekend zu Ende. Es sollte richtig Cevi-mässig werden mit im Zelt übernachten, am Feuer kochen, im Wald spielen und so weiter. Eine Woche später war alles organisiert, die Blachen für die Zelter und die Festbänke für das Aufenthaltszelt waren gemietet, alle Kinder angemeldet und der Lagerplatz stand für uns bereit.
Doch unser Weekend stand unter keinem guten Stern. 

Schon Anfang Woche sah das Wetter schlechter als schlecht aus. Der erste Wintereinbruch hatte sich genau auf unser Wochenende angekündigt. Es waren Höchsttemperaturen von 8 Grad angesagt und die Tiefsttemperaturen in Kirchberg, wo wir unseren Lagerplatz hatten, lagen bei 3 Grad Celsius, und es sollte regnen, nein nicht nur regnen, es sollte sogar schneien. 
Was sollten wir jetzt machen? Wir wussten, dies wäre definitiv kein schönes Wochenende, weder für die Kinder, noch für uns Leiter. Wir waren stark verunsichert. Was war die richtige Entscheidung? Gehen oder hierbleiben? 
Doch uns blieb nicht lange Zeit sich zu entscheiden, denn wenn wir nicht gehen würden, müssten wir alles absagen. 
Schliesslich entschieden wir uns und planten um. 

Am Freitagabend trafen sich alle Kinder und Leiter somit beim Tscharnerhaus. Das Cevi-Openair fand dort statt. Der erste Abend war ein gemütlicher Lagerfeuerabend mit Impro-Theater im Gelände unseres Openairs. Das Lagerfeuer war aber nicht wie ursprünglich geplant auf dem Lagerplatz, sondern im Saal des Tscharnerhauses und als Dessert gab es keine Marshmallows sondern, Coup Dänemark mit viel Schokosauce und diversen Toppings wie Smarties, Schokowürfel und Gummibärchen. Es wurde richtig geschlemmt und im Impro-Theater, bei dem die Leiter spielen mussten und die Kinder Regisseur waren und Begriffe rein riefen, viel gelacht. 
Schon war der erste Abend vorüber und Kinder und Leiter freuten sich auf den nächsten Tag, denn die Nacht verbrachten alle zuhause. 
An diesem Tag war zuerst einmal eine ordentliche Runde Action angesagt, denn wir starteten gleich in der Turnhalle zu einem Schlammfangis. Bei diesem bestand der gesamte Turnhallenboden aus Schlamm. Es durfte nur über die diversen Geräte gegangen oder in die Ringe getreten werden. Die Schlamm-Polizei war dabei allen auf den Fersen und jagte die Festivalgänger durch die Halle. Es war wild, es war laut und es war schnell. Am Ende des Morgens waren definitiv alle ausser Puste und hatten hungrige Mägen. 


Am Nachmittag traten wir dann, eingepackt in Regenjacke und Regenhose, dem kalten, regnerischen Wetter entgegen. Damit auch die Kinder wussten, wie man an einem Openair ein Zelt aufbaut, brachten wir ihnen dies in einem Postenlauf bei. Es war wirklich kalt draussen und so manch einer fror, doch alle hielten tapfer durch und wurden danach zuerst mit einem leckeren Zvieri im selbst aufgebauten Zelt und am Abend mit einem gemütlichen Filmabend im Tscharnerhaus belohnt. Es gab zwei verschiedene Kinosaals, die je ein Film zeigten. In der Pause durfte sich jeder eine Popcorntüte, die entweder salziges, süsses oder schokoladiges Popcorn enthielt, in der Küche abholen. Dies war ein sehr gemütlicher und warmer Abschluss dieses ereignisreichen Tages.


Am Sonntagmorgen gab es für alle zuerst einen feinen Zmorgen im Tscharnerhaus. Dabei durfte natürlich auch Birchermüesli und Rührei nicht fehlen. Gestärkt und mit guter Laune machten wir uns in die Turnhalle auf, wo es einen Input gab, der das Leiterteam zusammen mit Pfarrer Olivier Wacker geplant hatte. Zu Beginn wurden einige Lieder gesungen, wobei die Kinder immer lauthals mitsangen, was sie schon das ganze Wochenende taten. Dies freute das gesamte Leiterteam und vor allem die Gitarrenspielerinnen sehr. Anschliessend erzählte Olivier eine spannende Geschichte aus der Bibel, die jedoch einige Kinder bereits vom Religionsunterricht kannten und so sehr engagiert mit erzählten. 
In einem zweiten Teil, zurück im Tscharnerhaus, durften alle ihr ‘Bhaltis’, etwas kleines, das man als Erinnerung ans Weekend mit nachhause nehmen konnte, anmalen. Es war eine aus Holz gesägte Gitarre, die nun alle selbstständig verzieren konnten. 
Am Nachmittag stand dann der letzte Programmpunkt dieses Openair-Weekends an, das grosse ‘capture the shiitli’. In diesem Spiel gab es drei Teams, die sich die Holzscheite der anderen Gruppen zusammenklauen mussten. Dabei konnte man gefangen werden, und zwar, wenn einem der Mauseschwanz, der hinten in der Hose steckte, gezogen wurde. Es wurde sehr hart gekämpft und alle Teams waren voll dabei. Gerade die Leiter waren sehr ehrgeizig und fanden es gar nicht fair, wenn sie im Gefängnis landeten. Doch am Ende verbündeten sich alle wieder und waren guter Laune. Leider war der Nachmittag viel zu schnell vorüber. Als Abschluss gab es noch einen richtig Cevi-mässigen Zvieri, nämlich ‘Schoggibananen’. 
Zurück beim Tscharnerhaus warteten die Eltern bereits auf uns, die ihre Kinder abholen kamen. Begeistert sprangen die Kinder zu ihren Eltern, überreichten ihnen die ‘Bhaltis’ und erzählten aufgeregt, was sie an diesem Tag wieder alles erlebt hatten. Es war für uns Leiter wunderbar, in solch begeisterte Gesichter schauen zu dürfen. Es erfüllte uns auch mit Erleichterung, dass das Wochenende, trotz den anfänglichen Schwierigkeiten doch noch ein solcher Erfolg geworden war und es allen gefallen hatte. 
Natürlich wäre es schön gewesen in den Zelten auf dem Lagerplatz zu übernachten, aber es war eine gute Entscheidung gewesen, das Weekend ins Tscharnerhaus zu verschieben, da es sonst einfach zu kalt und zu nass geworden wäre. Das Wochenende war auch so mit viel Spass, Action, Gemütlichkeit und Beisammensein erfüllt.

Baghira

Hier findest du die Fotos des Weekends. 

Elterngrillplausch vom 05.09.2020

Grillieren ist einfach etwas tolles. Das gemütliche Beisammensein in der Natur und die einfache, aber sehr feine Kost lädt zum verweilen ein. Dies wissen wir vom Cevi nur zu gut, weshalb wir jedes Jahr zum gemütlichen Elterngrillplausch einladen.
Beim diesjährigen Grillplausch kamen sehr viele Eltern vorbei und verbrachten ihren Abend zusammen mit den Leitern und Kindern des Cevi Stettfurts. Der Elterngillplausch dient zum einen dazu, dass die Eltern der neu angemeldeten Kinder das Leiterteam kennenlernen, zum anderen aber auch zum allgemeinen Austausch zwischen Eltern und Leitern und Eltern und Eltern.   
Dieses Jahr war das Grillieren zum ersten Mal im Wald, und wir hatten einen wunderbaren Tag erwischt. Schon am Nachmittag war richtig schönes und auch noch sehr warmes Wetter und somit konnte nicht nur die Jungschar, sondern auch die Fröschlis, die an diesem Nachmittag das erste Mal unterwegs waren im neuen Schuljahr, einen tollen Tag draussen geniessen. 
Am Abend trafen sich dann somit auch alle Kinder, Leiter und Eltern der Jungschar und der Fröschlis bei der Brätelstelle hinter dem Sonnenberg. 
Brot, Salate, Getränke und einen anschliessenden Dessert spendierten die Leiter. Die Familien brauchten nur ihre eigenen Grilladen mitzubringen und auf die zwei bereits vorbereiteten Brätelstellen zu legen. 
Nach dem Essen gab es ein gemeinsames Singen, das gesamte Leiterteam stellte sich vor und das Abteilungsteams richtete ein Paar Worte an die Eltern. 
Als Abschluss wurde das Kuchenbuffet gestürzt und anschliessend noch lange geschwatzt und gemütlich beisammen gesessen, bevor auch die letzten Familien nach Hause aufbrachen und sich die Leiter ans aufräumen machten.

Ein durch und durch gelungener Anlass, an dem wieder einmal gut gegessen, geschwatzt, gelacht und in den Augen der Kinder natürlich viel im Wald gespielt wurde. 

Baghira

 

Schnuppernachmittag vom 22.08.2020

Am ersten Nachmittag nach den Ferien durften Kinder, die neu in der zweiten Klasse waren, aber auch alle älteren Kinder, die Interesse am Cevi hatten, zu uns schnuppern kommen.
Um einen guten Eindruck zu hinterlassen, wollten die Leiter nicht nur ein cooles, sondern auch ein möglichst ‘cevi-haftes’ Programm durchführen.
Da wir dieses Jahr aufgrund von Corona leider nicht stauen gehen konnten im Juni, war dies eine super Gelegenheit, es nachzuholen, denn stauen war einfach ein typisches Cevi-Programm. So planten wir sowohl für die Älteren wie auch für die Jüngeren ein Programm im Bach. 
Am Morgen des Cevinachmittags regnete es noch aus Kübeln, doch wir waren zuversichtlich, dass es am Nachmittag trocken werden würde. So hellte sich der Himmel während dem Singen und dem Input im Tscharnerhaus auch auf, doch wurden wir bei der Velofahrt zum Bach noch einmal von einem heftigen Schauer überrascht. Dies trübte bei dem einen oder anderen für kurze Zeit die Stimmung, doch als wir am Bach angekommen waren und die ersten Kinder in Badehosen oder hochgekrempelten Shorts und Gummistiefeln im Wasser standen, gab es auch für die restlichen kein Halten mehr. 
Bei den Jüngeren war es das Ziel, eine möglichst grosse Staumauer zu bauen, um den Thunbach am weiterfliessen zu hindern, damit man einen schön gefüllten Pool zum Baden hatte. Hand in Hand wurden dafür Steine ausgegraben und zur Mauer getragen, Kies gesammelt, um die Löcher zu füllen und Lehm abgebaut, um die Mauer definitiv zu versiegeln. Gleichzeitig wurde ein Zelt aufgestellt, in diesem man die Rucksäcke trocken lagern konnte und eine Feuerstelle gebaut, auf dieser Punsch für den anschliessenden Zvieri gekocht wurde. 

Die Älteren Kinder waren mit ihrer Leitergruppe an der Murg in Matzingen und bei ihnen bestand die Nachmittagsaufgabe darin, eine möglichst schicke und entspannende Wohlfühloase zu bauen, die dann von zwei Leitern getestet wurde. Die Kinder und Leiter wurden in drei Gruppen aufgeteilt, die alle eine eigene Oase bauten. Mit Goldsteinchen, die im Fluss verteilt waren und die zuerst gesucht werden mussten, konnte man sich Zubehör wie Kerzen, Räucherstäbchen, Röhrchen für Sprudelbäder und weitere Dinge beim Händler kaufen, um seine Oase noch zusätzlich aufzupeppen.
Die beiden Leiter, die die drei Oasen am Ende testen konnten, bekamen ein richtiges Wohlfühlprogramm, angefangen bei einer Massage über eine neugestylte Frisur bis hin zu einer Gesichtsmaske aus Lehm. 

Der Nachmittag ging bei beiden Gruppen viel zu schnell vorüber und gerne wären alle, Kinder wie Leiter, noch länger beim Bach geblieben und hätten gemeinsam an ihrer Staumauer oder Oase gearbeitet.

Baghira  

Erster Nachmittag nach dem Lockdown am 27.06.2020

Endlich durften wir nach dem langen Lockdown wieder einen Cevinachmittag durchführen, und das noch vor den Sommerferien. 
Die Leiter freuten sich sehr darauf und wollten ein besonders cooles Programm auf die Beine stellen, damit sich die Kinder auch wieder richtig auf den Cevi freuen konnten nach der Sommerferienpause. 
Deshalb wurde ein actionreiches Geländespiel geplant. Noch ein letztes Mal wurde ein Traumberuf gewählt, der als Abschluss für das Semesterthema “Traumberufe” das Nachmittagsthema bestimmen sollte.
Für dieses letzte Mal sollten dies gar zwei Traumberufe sein und zwar die Jobs Cowboy und Indianer. 
Im Spiel ging es darum, dass sich die Cowboys und Indianer einen Kampf über das jeweilige andere Land lieferten, das sie von ihren Gegnern erobern wollten. Dafür mussten Posten absolviert werden, an denen die Cowboys und Indianer Goldmünzen verdienen konnten, um sich Waffen, Fallen, aber auch Gegenstände zur Verteidigung zu kaufen. Das Spiel erforderte nicht nur Geschick beim Absolvieren der Posten und beim Verhandeln mit dem Waffenhändler, sondern auch ein gutes strategisches Gespür, um die passenden Fallen zu positionieren und die Waffen richtig einzusetzen. 
Die Leiter waren sich sicher, dass dies ein toller Nachmittag wurde.

Sie freuten sich deshalb umso mehr, als viele Kinder am Nachmittag teilnahmen und das Spiel somit ein ein voller Erfolg wurde.
Es wurden fleissig Posten absolviert, Geld gesammelt und erbittert gekämpft auf dem Spielfeld. Das Spiel fiel über längere Zeit sehr knapp aus und es stand lange nicht fest, wer den Kampf gewinnen würde. Doch dann entdeckten die Indianer den Trick mit den versteckten Fallen und positionierten diese über das ganze Spielfeld, so dass die Cowboys keinen Schritt mehr tun konnten, ohne in irgendeine Falle zu tappen. So waren es am Schluss die Indianer, die das Land der Cowboys erobert hatten. 

Nach diesem Kampf genossen alle ihren Zvieri, den sie sich wirklich verdient hatten. Danach wurde noch gemütlich im Kreis gesungen, bis wir leider von einem kurzen Regenschauer überrascht wurden und schnell aufbrechen mussten. 
Doch dies trübte die Miene keineswegs, denn der ganze restliche Nachmittag über hatte nicht nur die Sonne, sondern auch die Gesichter der Kinder und Leiter gestrahlt und man freute sich schon wieder auf den nächsten Nachmittag nach den Ferien.

Baghira

 

Waldweihnacht vom 14. Dezember 2019

Meiner Meinung nach der schönste Anlass des Jahres. 
Diese Besinnlichkeit, das Beisammensein, das Mitwirken der Eltern und die Wärme, die jeweils nicht nur vom Feuer ausgestrahlt wird. Diese Stimmung, die die Waldweihnacht jeweils mit sich bringt, kann nicht einmal eine schlechte Wettervorhersage vermiesen.

Unsere Waldweihnacht stand dieses Jahr ganz im Zeichen stürmischen Wetters und einer “Schmückaktion” für unseren Findling, den Tannenbaum.
Geplant war eigentlich alles ganz anders, doch als einer unserer Leiter einen einsamen, gefällten Baum vor dem Tscharnerhaus fand, der darum bettelte, doch genauso schön geschmückt zu werden, wie die anderen Tannenbäume zu dieser Zeit, konnten wir nicht anders, als ihm zu helfen. 
So machten sich zwei Teams ins Dorf auf, um Baumschmuck bei der Bevölkerung im Umtausch gegen feinen Glüehmoscht und ein paar Guetzli aufzutreiben, während sich die dritte Gruppe um den Baum kümmerte und mit ihm einige Challenges durchführten, damit er sich nicht mehr so alleine fühlte. 
Als um fünf Uhr wieder alle beisammen waren, wurde unser Baum mit viel Liebe geschmückt und es war eine Freude zu sehen, wie viel Schmuck zusammengekommen war. Bald würden die Eltern dazu kommen und dann musste alles perfekt sein und weihnachtlich aussehen.
Doch bevor die Eltern dazukommen würden, hatten sich alle “Baumretter” noch einen feinen Znacht verdient. Bei der Gerstensuppe mit Wienerli und Brot wurde herzhaft zugegriffen.
Aufgrund des stürmischen Wetters feierten wir dieses Jahr beim Tscharnerhaus und nicht bei der Waldfeuerstelle hinter dem Schloss wie sonst traditionellerweise üblich. 
Trotzdem war es ein sehr schönes Fest mit einer berührenden Weihnachtsgeschichte, besinnlichen Weihnachtsliedern und einem feinen Dessert für alle. 
Als krönender Abschluss fand der jährliche Fackelmarsch statt, der dieses Mal nicht ins Dorf selbst führte, sondern ein Rundlauf rund ums Dorf war, der alle Eltern und Kinder nach Hause begleitete. 
Es war ein wunderbarer Anlass, der nicht nur unseren Tannenbaum, der am Ende ein richtiger Weihnachtsbaum war, glücklich machte, sondern auch alle Kinder, Eltern und Leiter, die gemeinsam feierten.

Baghira

 

Weihnachtsmarkt vom 30. November 2019

Der Weihnachtsmarkt von Stettfurt ist auch in der Cevi-Agenda jedes Jahr wieder rot und fett markiert. Es ist ein Grossanlass, an dem sowohl die Leiter, wie auch alle Kinder des Cevi Stettfurts immer vollen Einsatz geben. Die Planung beginnt jeweils schon einige Wochen vorher und die Aufgaben und Arbeiten, die im Vorfeld zu erledigen und organisieren sind, werden im Leiterteam verteilt.

Der Weihnachtsmarkt ist einer meiner Lieblingsanlässe, da er die unterschiedlichen Stärken aller Mitglieder unseres Vereins wunderbar zur Geltung bringt. Da wären zum einen unsere Handwerker, die unseren neu entworfenen Stand jedes Jahr über mehrere Stunden hinweg auf- und wieder abbauen. Dann kommen die vielen Künstlerinnen und Künstler, die mit viel Leidenschaft die Dekoration des Standes übernehmen und ihn so zu einem gemütlichen Ort machen. Als dritte Gruppe wären da die Kochtalente, die sich um unseren feinen Glüehmoscht kümmern und dieses Jahr zudem die tolle Idee des Schlangenbrotes als super leckeren und Cevi-mässigen Zvieri mit einbrachten. Als ein weiteres Team sorgt die Kasperlitheater-Crew für viel Unterhaltung und gute Laune während des Marktbesuches. Auch viele Kinder und Leiter des Cevis lassen sich jeweils den Besuch einer Vorstellung nicht nehmen.
Damit jedoch auch Leute in die Vorstellung kommen können, braucht es Rechengenies, die die Kasperlikasse bedienen, den Batzen entgegen nehmen und die richtige Menge an Rückgeld und Tickets herausgeben.
Als letztes Team darf man natürlich unsere fleissigen Werbemacher nicht vergessen, die lautstark durch den Mark spazieren und für die Vorstellungen, den Cevi-Trail und unseren Stand werben. 

So ist der Weihnachtsmarkt wirklich ein Anlass, der durch und durch alle Mitglieder unseres Vereines braucht, worauf wir stolz sind.
Ich denke, dass diese gute Zusammenarbeit ein wichtiger Faktor darstellt, warum der Weihnachtsmarkt immer ein gelungener Anlass für unseren Cevi ist, an den wir gerne zurückdenken und uns bereits wieder auf den nächsten freuen.

Baghira

Schnuppernachmittag vom 31. August 2019

Der Cevi Stettfurt organisiert immer am Anfang des Schuljahres einen Schnuppernachmittag für neue begeisterte Cevianerinnen und Cevianer. Auch dieses Jahr überlegte sich das Leiterteam ein cooles Programm, um die neuen Kinder für den Cevi abzuholen und ihnen den Verein näherzubringen.

Nach einem entspannten Input im Tscharnerhaus schnappte sich die ganze Gruppe ihre Velos und radelte damit in Richtung Wald.  Dort wurden die Gruppen eingeteilt, das Spiel erklärt und die Posten von Leitern vorbereitet. Dem Semesterthema angepasst, handelte das Spiel von zwei Räuberbanden, die einen Tresor suchen sollten. Dazu musste jedoch zuerst Geld bei einzelnen Posten oder Gemeinschaftsspielen gewonnen werden.

Bei den einzelnen Posten hatten die Kinder viel Spass. Sie krochen unter Absperrband hindurch, das Laserschranken darstellte, probierten im sogenannten Casino etwas mehr Geld zu verdienen oder versuchten sich in den Geschicklichkeit-Stafetten. Die einzelnen Gruppen beantworteten mit viel Elan Fragen, übten sich im Gegenstände merken und bewiesen sich in ihrer Zielgenauigkeit. Mit dem verdienten Spielgeld wurden verschiedene Hinweise zum Aufenthaltsort eines Tresors gekauft. Dies waren beispielsweise Teile einer Karte.

Als der Tresor gefunden und der Inhalt fair aufgeteilt wurde, war das Geländespiel erfolgreich abgeschlossen und alle versammelten sich um das schon vorbereitete Feuer. Dort assen wir ‘Schoggibananen’, diskutierten über den Nachmittag und lachten viel.

Der Besuchsnachmittag war sehr erfolgreich. Wir konnten viele Neue für den Cevi begeistern und auch den Kindern, die schon im Cevi waren, einen tollen Nachmittag bieten. Ausserdem war es sehr motivierend zu sehen, wie viele neue Kinder durch unsere aktive Werbung an diesem Nachmittagsprogramm teilnahmen und nun schliesslich auch fest in den Cevi kommen.

Squirrel

 

Sommerlager 2019 – Daraja

Es war ein überwältigender Anblick. Eine riesige Burg, nur aus Holz und Seil gebaut, stand am Waldrand und markierte das Revier der Räuberbande Mattis. Gleich dahinter bildeten lauter grosse und kleine Zelte eine richtige Stadt. Die Stadt von Ronja Räubertochter. 

In dieser Stadt waren für eine Woche über 800 Personen, Leiter und Kinder, zuhause. Sie wohnten und assen zusammen, und nahmen gemeinsam teil an einer Woche Räuberleben. All diese Menschen gehörten zum Verein Cevi Ostschweiz. Abteilungen aus den verschiedensten Dörfern und Städten vom Kanton Appenzell, über den Kanton Thurgau bis nach Graubünden teilten sich für eine Woche die grosse Wiese bei Langrickenbach am Bodensee Thurgau. Auch die Gastabteilung Steffisburg aus dem Kanton Bern war Teil unserer Räuberbande. Wir alle wurden von Ronja Räubertochter und ihren Abenteuern durch die ganze Woche begleitet. 

Das Programm war sehr vielschichtig. Nach dem Frühstück, das in den grossen zwei Hauptzelten eingenommen wurde, startete das Tagesprogramm. Das konnte zwischen Geländespiel, Workshop, Sportturnier und Lagerbau alles sein. Dabei gab es manchmal Programme im Kreis, das heisst mehrere Abteilung zusammen, manchmal auch nur in der eigenen Abteilung. Am Abend fand immer das Plenumsprogramm mit allen Teilnehmern und Leitern zusammen statt. Dies bestand aus singen, spielen und dem gemeinsamen Gucken des Videos vom Tagesrückblick. Jeden Abend wurde auch ein Teil der Geschichte von Ronja und ihrem Freund Birk vom offiziellen Theaterteam aufgeführt. In der Mitte der Woche fand der Tagesausflug statt. Die Abteilungen gingen dann zu Fuss oder fuhren mit dem Velo in eine Badi und verbrachten den Tag dort. Dies hiess, dass an diesem Tag alle Badis im näheren Umfeld von Cevianern besetzt waren. 

Die Woche verging wie im Flug und war viel zu schnell vorüber. Dies hatte zum einen damit zu tun, dass das Angebot an Aktivitäten wirklich riesig war. Es gab einen Spielplatz, einen Burgkiosk zum “chrömele”, eine Burgbesichtigungstour und ganz viele Workshops, die jeweils in der Mittagspause zu besuchen waren. Zum anderen war das Wetter die ganze Woche einfach super. Wir hatten viel Sonnenschein und richtig warme Temperaturen. Dem Cevi Stettfurt hat die Woche sehr gefallen und es war aufregend, Teil von so etwas Grossem zu sein. Auch wenn wir leider sehr wenig eigene Teilnehmer mit dabei hatten, war das Lager ein voller Erfolg. Trotzdem freuen uns auch wieder auf unserer Sommerlager im kleinen Rahmen und können es jetzt schon kaum erwarten, wieder etwas richtig cooles für unsere Kinder auf die Beine zu stellen. 

Schon mal vorweg: Die Vorbereitungen für nächsten Sommer laufen schon jetzt.

Cascada/Baghira

 

Teamweekend der Leiter

Unser Leiterteam hat über Pfingsten die Westschweiz unsicher gemacht. Mit vier Wagen, vollgestopft durch Gepäck und Personen fuhren sie am Freitagabend quer durch die Schweiz an den Neuenburgersee, um sich dort für drei Tage in einem gemütlichen Lagerhaus, das Teil eines grossen Camps des Cevi Schweiz ist, niederzulassen. Jedes Jahr über Pfingsten findet das “Teamweekend” unseres Vereins statt. An diesem Wochenende wird für das anstehende Sommerlager geplant, gemeinsam über den Verein, das Team und die Kinder nachgedacht und gesammelt, was man noch besser machen könnte und worauf wir stolz sein können. Ein sehr wichtiger Teil des Wochenendes ist es aber auch, einfach Zeit als Team miteinander zu verbringen, die Beziehungen zueinander zu stärken,  gemeinsam tolle Dinge erleben, und über Gott und die Welt zu philosophieren. Am Teamweekend dürfen auch Leiter wieder einmal Kinder sein und an verschiedenen Wettkämpfen und Spielen, die dieses Jahr von unseren beiden Coaches organisiert worden sind, gegeneinander antreten und zeigen, wer der Beste von uns ist. Natürlich alles im freundschaftlichen Rahmen. Also meistens. An einem Tag sind wir auch jeweils ausser Haus und da wir im Welschland waren, besuchten wir den Creux du Vans, auch bekannt als Grand Canyon der Schweiz. Es war sehr eindrücklich, diese steile Felswand, die einfach aus dem nichts aufragt, als wäre die Welt dort zu Ende, einmal von nahmen zu sehen.

Es war ein grossartiges Wochenende, das uns Leitern wieder einmal zeigte, warum wir immer noch so begeistert in diesem Verein mitwirken und die besten Programme für unsere Kinder auf die Beine stellen wollen.

Baghira

 

Cevi-Weekend 2019

“Was? Eine Taufe am Cevi-Weekend?”

“Geschieht dies denn nicht immer im SOLA?”

“Eine Taufe? Nein, da gibts keine Taufe.”

Doch, doch, es gab eine Taufe! Und plötzlich hatten dreizehn Kinder einen Cevinamen. Aber fangen wir besser von vorne an:

Endlich hatte es das Leiterteam einmal geschafft, ein Cevi-Weekend nicht nur zu planen, sondern auch durchzuführen. Beim dritten Anlauf hatte es geklappt und wir waren tatsächlich mit unserer Jungschar aufgebrochen, um unbekanntes Land zu entdecken und Abenteuer zu erleben. Ein ganzes Wochenende waren wir mit Sack und Pack unterwegs. Jeder hatte einen grossen Rucksack auf dem Rücken, bepackt mit allem, was es zum Überleben braucht. Ganz ohne Gepäckfahrzeug machten wir uns auf den Weg in Richtung St.Gallen. Unser Ziel war es, nach mehrstündiger Wanderung, irgendwo auf einem Feld “Blachenzelter” aufzustellen, draussen unser Abendessen zu kochen und die Nacht in den Zelten zu verbringen. Da wir jedoch mit der ganzen Schar (gross und klein) unterwegs waren und wir einfach sicher gehen wollten, dass alle im Trocknen schlafen konnten, hatten wir als Plan B ein Lagerhaus gleich neben unserem geplanten Übernachtungsort gemietet. So spontan waren wir eben trotzdem nicht. Jedoch waren wir wirklich froh darüber, da es am Abend ziemlich regnete. So konnten wir das Abendessen, das wir uns zuerst in einem Geländespiel verdienen mussten, im Trocknen zu uns nehmen. Aufgebrochen zu unserer Reise sind wir noch bei strahlendem Sonnenschein und fast heissen Temperaturen. Es gab zwei Wandergruppen, die nicht durch Zufall so gewählt waren, wie sich später herausstellte. In der einen Gruppe befanden sich nämlich alles Täuflinge, also Kindern noch ohne Cevinamen, die ihn an diesem Tag durch die Taufe, die aus einer spannenden Geschichte, einem zu lösenden Rätsel, unheimlichen Mutproben und dem Trinken des Tauftranks bestand, bekommen sollten. Dies schafften auch alle und konnten so am Abend beim Lagerfeuer stolz ihren Cevinamen der ganzen Jungschar mitteilen. Nach einer trockenen und aufregenden Nacht in den Zeltern, hiess es am Morgen leider schon wieder Aufbruch zur Heimreise. Wir Leiter waren nach diesem Wochenende ziemlich fix und fertig, denn der An- und Abreisetag zählt auch im Sommerlager jeweils zu den strengsten, und beide hatten wir nun gerade hintereinander erlebt. Doch trotz grosser Müdigkeit war das Team sehr zufrieden, denn auch den Kindern hat dieses Wochenende sehr gefallen, und wir hoffen natürlich, dass sie nun noch mehr Lagerluft schnuppern möchten und mit uns eine ganze Woche auf Abenteuer gehen wollen.

Baghira

 

Tag der Guten Tat 2019

Zum zweiten Mal hat der Cevi Stettfurt einen “Tag der guten Tat” organisiert. Die Idee des Tages ist es, der Dorfbevölkerung von Stettfurt bei Haus- und Gartenarbeiten zu helfen und damit einen Batzen für unsere Vereinskasse zu verdienen. Früher organisierten wir dafür jeweils einen  Sponsorenlauf, der alle zwei Jahre stattfand. Da dieser jedoch in den letzten Jahren immer weniger Anklang im Dorf und auch beim Team fand, beschlossen wir, etwas Neues auszuprobieren. 

Mit dem “Tag der guten Tat” haben wir ein neues Konzept entwickelt mit dem wir Geld sammeln können, um tolle Nachmittage und Sommerlager für unsere Kinder zu gestalten.

Dieses Jahr fand der “Tag der guten Tat” am 27. April statt. Im Vorfeld verteilten wir Flyer im ganzen Dorf. Wer Interesse hatte, eine Haus- oder Gartenarbeit von uns erledigen zu lassen, konnte sich per Mail oder Flyer anmelden. 

Es war ein sehr erfolgreicher Nachmittag trotz schlechter Witterung. Es wurden Autos gereinigt, Gärten gejätet, Vorplätze gewischt und Velos geputzt. Unsere Cevianerinnen und Cevianer arbeiteten fleissig und wurden dementsprechend gut entlöhnt. Im Tscharnerhaus durften sie ihr hart verdientes Geld anschliessend in die selbstgemachte Spendenbox geben und sich mit einem Zvieri stärken.

In dieser Hinsicht möchten wir allen Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern danken, die uns für diesen Tag eine Hausarbeit aufgegeben und uns anschliessend mit einem guten Batzen entlöhnt haben.

Elternanlass

Anschliessend zum “Tag der guten Tat” fand auch ein gemütliches “Bräteln” mit allen Eltern unserer Teilnehmer statt. Wir luden alle Mamis und Papis, sowie Geschwister ins Tscharner ein, um sich gegenseitig wieder einmal zu sehen, zu schwatzen und zu spielen. Zu Beginn gab es einen kleinen offiziellen Teil, der darin bestand, den Eltern in Bildern und Worten zu zeigen, was der Cevi Stettfurt denn im Laufe eines Jahres so alles auf die Beine stellt. Nach Rückblick des Jahres 2018 und Ausblick auf die kommenden Termine im Sommer hiess es dann, an die Grills, fertig, los. Ein Salatbuffet, Brot und den Desserttisch war von uns Leitern bereitgestellt worden. Die Grillade brachten alle Familien selbst mit. 

Trotz schlechtem Wetter haben viele Familien den Weg ins Tscharner auf sich genommen, was uns Leiter sehr gefreut hat. Wir blicken auf einen erfolgreichen Elternanlass 2019 zurück.

Baghira

 

Pilot Projekt “Fröschli”

Fast zwanzig Kinder zwischen vier und sechs Jahren haben uns im letzten Monat besucht und waren Teil unserer ersten beiden Nachmittage des Pilot Projekts “Fröschli”. Mit so vielen angehenden Fröschlis hätten wir vom Ceviteam nie und nimmer gerechnet und wir sind überglücklich, dass unser Projekt auf so grossen Anklang im und ausserhalb des Dorfes gestossen ist. 

Während unsere Fröschlis an ihrem allerersten Nachmittag noch auf dem Schulhausplatz zu finden waren, wagten sie sich das letzte Mal bereits in den Wald. Hand in Hand verliessen sie, nach dem gemeinsamen Einsteig im “grünen Raum”, das Tscharnerhaus und machten sich auf, den Wald in Richtung Weingarten zu erkunden. 

Begleitet wurden die Kindern jeweils von unserem Fröschliteam und Freddie, dem Frosch, die immer darauf bedacht sind, einen spannenden, kurzweiligen und kindergerechten Nachmittag zu einem ausgewählten Thema zu gestalten, das die Kinder entsprechend fordert und ihnen die Natur, den Wald, das Zusammensein und Erleben in der Gruppe näher bringt.

Wir sind gespannt, wie die weiteren Nachmittage verlaufen werden und hoffen natürlich, dass das Teilwort “Pilot” aus dem Pilotprojekt Fröschli bald gestrichen werden kann.

Baghira